Pneumatische Gehhilfe
PPMA (passager pneumatic mobilisation aid)
Form einer pneumatischen Gehhilfe zur Frühmobilisation Amputierter mit Führung des Stumpfs in einem Luftsack, der in einem Metalltragegestell fixiert ist. Dies beinhaltet eine schlittenkufenförmige Auftrittsfläche.
Sehr frühe Phasen der postoperativen und Amputiertenbehandlung, Ödemausschwemmung, früheste Mobilisation.
Nicht-belastungsfähiger Stumpf, offene Wunden.
In der ersten Phase wird der Stumpf an den Druck der pneumatischen Luftkammer gewöhnt; sitzt dann dieser gut, wird der Luftsack in einem Stumpf in das Gehgestell eingeführt. Nachteil der Mobilisation mit der pneumatischen Gehhilfe ist das steife Kniegelenk. In der frühen postoperativen Phase ist diese Gehhilfe aber ein sehr gutes Instrument zur frühen Mobilisation.
FA Orthopädie, Physikalische und rehabilitative Medizin, Chefarzt und Ärztlicher Direktor Klinik Münsterland am Reha-Klinkum Bad Rothenfelde der DRV
Vorsitzender Vereinigung Techn. Orthopädie der DGOU und DGOOC
Vorsitzender Beratungsausschuss der DGOOC für das Orthopädieschuhtechnikhandwerk
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