Die Instabilität beschreibt ein unphysiologisches Bewegungsausmaß des betroffenen Wirbelsäulenbewegungssegments. Eine Instabilität wird zum einen im Rahmen von Frakturen bzw. diskoligamentären Verletzungen verursacht, zum anderen können auch degenerative Veränderungen innerhalb eines Bewegungssegmentes zur Instabilität führen.

Bei einer rheumatischen Grunderkrankung steht die atlanto-axiale Instabilität im Vordergrund.

Konventionelle Röntgenaufnahmen meist mit Flexions- und Extensionsaufnahmen.

Im Bereich der degenerativ bedingten Instabilitäten kann durchaus eine konservative Therapie zur Kräftigung der segmentstabilisierenden Muskulatur erfolgen.

Sollte dies keinen Erfolg bringen, ist eine Stabilisierungsoperation erforderlich. Traumatische Instabilitäten sollten primär durch stabilisierende operative Verfahren behandelt werden. Bezüglich der rheumatisch bedingten Instabilitäten, vor allem der atlanto-axialen Instabilität, ist je nach Ausmaß der Instabilität ein stabilisierendes operatives Verfahren präventiv gerechtfertigt.