Fibröse oder knöcherne Einsteifung eines Wirbelgelenks.

Die Ankylose eines Wirbelgelenks ist durch entzündliche Veränderungen (z. B. ankylosierende Spondylitis) oder nach Frakturen möglich. Klinisch imponiert hierbei eine aufgehobene Beweglichkeit des betroffenen Bewegungssegments, die in der Regel durch die angrenzenden Segmente kompensiert wird. Röntgenologisch ist die Diagnose nicht sicher zu bestätigen, so dass Schnittbildverfahren (Computertomographie, Kernspintomographie) indiziert sind.