Epauletten-Tapeverband
Epaulette plaster bandage
Akromioklavikulargelenkssprengungen Grad II und III nach Rockwood.
Akromioklavikulargelenkssprengungen Grad IV–VI nach Rockwood.
Hautschutz, z. B. Baumwollgazeschlauch, über den Oberkörper ziehen, beidseits einschneiden und durch die Öffnungen die Arme befreien. Polsterung mit Verbandswatte in Achtertouren über die betroffene Schulter, durch die ipsilaterale Achsel, über die betroffene Schulter über den Rücken, durch die kontralaterale Achsel, über die Brust. Zusätzliche Polsterung der Achseln zum Schutz gegen Hautmazerationen. Krepp-Papier (entfällt bei Kunstharz), Gips- oder Kunstharzlonguette über die betroffene Schulter, Gips- oder Kunstharzbinden durch die Achseln über Brust und Rücken führen und mit der Longuette verbinden. Genügend große Öffnung für die Schulter belassen, um die Beweglichkeit nicht zu stark einzuschränken; eine Abduktion bis 90° sollte möglich sein. Während der Gipsanlage muss die Klavikula manuell redressiert werden.
Gipsanlage für insgesamt sechs Wochen, regelmäßige Gipskontrollen (Hautmazerationen, Druckstellen).
Email: r.haaker@khwe.de
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https://www.klinik-bewertungen.de.../erfahrung-mit-st-vincenz-hospital-brakel
Prof. Dr. R. Haaker
CA der Klinik für Orthopädie,
Rheumatologie, Traumatologie
Schwerpunkte: Primär- und Wechselendoprothetik,aller großen Gelenke; Fuß-, Kinder-, Rheumaorthopädie
Sportverletzungen, Wirbelsäulenerkrankungen
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