In-situ-Spickung der Hüftkopfkalotte
In-situ-Spickung der Epiphysenfuge der Hüftkopfkalotte mit Kirschner-Drähten nach geschlossener Reposition der Hüftkopfepiphyse.
Epiphyseolysis capitis femoris mit einem Abrutschwinkel < 30°.
Abrutschwinkel > 30°.
Über einen kleinen Hautschnitt werden unter Bildwandlerkontrolle drei K-Drähte von distal des Trochanter major in Schenkelhalsrichtung über das Kopfzentrum hinaus nach subchondral eingebracht. Die K-Drähte müssen divergierend eingebracht werden. Prophylaktische Spickung der kontralateralen Hüfte.
Hochlagerung, Antiphlogistika, Kryotherapie, Thromboseprophylaxe, UAG, Entlastung des erkrankten Beins für sechs Wochen, Röntgenkontrolle, Belastungssteigerung nach Röntgenkontrolle, Metallentfernung nach Wachstumsabschluss.
Heutzutage überwiegend durch eine Verschraubung der Epiphysenfuge ersetztes Operationsverfahren.
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