Operative Entfernung der Sehnenscheide.

Entzündliche (z. B. bei rheumatoider Arthritis) oder tumoröse Veränderung (z. B. Riesenzelltumor) einer Sehnenscheide.

Lokal entzündliche Veränderungen der Haut.

Die betreffende Sehne wird über einen standardisierten Zugang dargestellt. Die makroskopisch veränderte Sehnenscheide wird entfernt. Findet sich, wie bei rheumatoider Arthritis, eine Mitbeteiligung der Sehne, muss die Sehne ebenfalls débridiert werden.

Eine physiotherapeutische Übungsbehandlung ist postoperativ erforderlich, um das Gleitverhalten der Sehne zu erhalten und sekundären Vernarbungen vorzubeugen.