Gesichtsskoliose
Durch die im Rahmen eines muskulären Schiefhalses bestehende ständige Schiefhaltung des Kopfs kommt es sekundär zum Schiefwachstum des Gesichtsschädels.
Siehe auch Torticollis.
Beim muskulären Schiefhals im Neugeborenen- und Kindesalter.
Das klinische Bild mit Kopfneigung zur erkrankten und Rotation zur kontralateralen Seite ist zumeist eindeutig.
Fehlbildungen der Halswirbelsäule (z. B. Klippel-Feil-Syndrom), okuläre und otogene Ursachen der Kopfschiefhaltung.
Physiotherapie
Tenotomie des M. sternocleidomastoideus bei konservativ therapieresistenten Fällen.
Postoperativ bei Kindern über drei Jahren ruhigstellende Orthese oder Diademgips.
© Springer 2017 |
Powered by kb-soft |