Brüche mit Beteiligung einer bereits partiell verknöcherten Wachstumsfuge.

Schertraumen führen bei einer partiell verknöcherten Wachstumsfuge durch Umlenkung der Kräfte zu einer gelenknahen Verletzung mit Verwerfung der Gelenkflächen.

Schmerzen im Gelenkbereich, meist im Bereich des oberen Sprunggelenks auftretend.

Klinische Untersuchung, Röntgen, Ultraschall, Computertomographie und 3-D-Rekonstruktion, Magnetresonanztomographie.

Im Bereich des oberen Sprunggelenks Außenbandverletzungen nach Supinationstrauma, Syndesmosenruptur, Talusfraktur, Fraktur des Processus lateralis tali („snowboarder’s ankle“).

Konservativ bei nicht oder minimal dislozierten Übergangsfrakturen durch gedeckte Reposition in Vollnarkose und Ruhigstellung im Gips. Operativ bei dislozierten Gelenkflächen, die gedeckt nicht zu reponieren sind. Offene Reposition und Retention mit geringem Osteosynthesematerial zur Rekonstruktion der Gelenkflächen.