Trendelenburg’s sign
Beobachtung des Gangs; Einbeinstand: beim Stehen auf dem gesunden (Parese des N. gluteus superior) bzw. kranken (Hüftluxation) Bein Absinken des Beckens auf der Schwungbeinseite (positives Trendelenburg-Zeichen); Elektromyographie: Nachweis von pathologischer Spontanaktivität im M. gluteus medius und M. gluteus minimus bei Läsion des N. gluteus superior; Muskelatrophie; Röntgen: Beckenübersichtsaufnahme zur Feststellung der Hüftgelenkluxation:.
Beckengürtelform der progressiven Muskeldystrophie, proximale Myopathie (beidseitige Erkrankung).
Beseitigung der Ursache bei mechanischer Läsion des N. gluteus superior; konservative Therapie mit Antiphlogistika, Ruhe, Physiotherapie bei kurzfristiger Überdehnung (Entbindung); erneute Überdehnung meiden; bei metabolischen Ursachen Behandlung der Stoffwechselkrankheit.
Physiotherapie
Antiphlogistika
Hüftgelenkluxation: operative Therapie, Entrapment des N. ischiadicus.
Meist nicht notwendig, jedoch Physiotherapie empfehlenswert.
Meist günstig, abrupte starke Überdehnungen ungünstig wegen der Gefahr des intraneuronalen Hämatoms.
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