Hungerosteopathie; Alimentärpsathyrose
Hunger osteopathy; Alimentary osteopathy
Durch Mangelernährung (Protein-, Kalzium-, Calciferolmangel) auftretende Brüchigkeit des Skeletts mit mangelhaftem, periostalem und endostalem Knochenanbau bei normalem Längenwachstum.
Siehe oben; relevant kann auch ein sekundärer Mangel an Sexualhormonen sein (z. B. bei Anorexia nervosa).
Knochenschmerzen und erhöhte Knochenbrüchigkeit im Sinne einer Osteomalazie oder Osteoporose.
Röntgen, Knochendichtemessung, Labordiagnostik zum Ausschluss einer Osteomalazie bzw. Osteoporose anderer Genese (Näheres zur Labordiagnostik der Osteoporose siehe Osteoporose Typ II).
Osteomalazie bzw. Osteoporose anderer Genese.
Medikamentös mit Substitution der Mangelernährung, Bisphosphonate, Vitamin D, gegebenenfalls Östrogensubstitution (siehe oben).
© Springer 2017 |
Powered by kb-soft |