Physikalische Therapie
Die physikalische Therapie ist ein Teilgebiet der Physiotherapie und fasst medizinische Behandlungsformen zusammen, welche auf physikalischen Methoden beruhen. Unter physikalischer Therapie versteht man so genannte passive Behandlungsverfahren, die die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Patienten fördern, erhalten und wiederherstellen.
Die physikalische Therapie hat ein breites Einsatzgebiet im Formenkreis der orthopädisch-traumatologischen Erkrankungen. Je nach Technik wird sie bei akuten und chronischen Leiden angewendet. Als Beispiel können Dysfunktionsschmerzen oder chronisch-entzündliche Krankheiten genannt werden. Die Hauptaufgaben der physikalischen Therapie sind Schmerzlinderung, Entzündungsdämpfung, Funktionsverbesserung, Muskeldetonisation, Verbesserung von Durchblutung, Einsparung symptomatischer Medikation, Prävention, Rehabilitation.
Da der Begriff „physikalische Therapie“ ein großes Therapiespektrum umfasst, sind die Kontraindikationen den jeweiligen Therapieformen zu entnehmen.
Die physikalische Therapie umfasst ein weites Spektrum an Therapieformen und Techniken mit unterschiedlichen Indikationen und Durchführungsformen. Sie umfasst u. a. die Mechanotherapie (Massagen, Akupressur), Thermotherapie (heiße Rolle, Fangobehandlung), Elektrotherapie und Balneotherapie.
Je nach Therapieform kann die physikalische Therapie mit aktiver Physiotherapie ergänzt werden.
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Prof. Dr. R. Haaker
CA der Klinik für Orthopädie,
Rheumatologie, Traumatologie
Schwerpunkte: Primär- und Wechselendoprothetik,aller großen Gelenke; Fuß-, Kinder-, Rheumaorthopädie
Sportverletzungen, Wirbelsäulenerkrankungen
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