Radiologische Aufnahmetechnik zur Darstellung der Fossa intercondylaris und der Eminentia intercondylaris tibiae des Kniegelenks (Frik W., dt. Radiologe); ähnlich der Rosenberg-Aufnahme, die zur Darstellung eines femoralen Knorpelschadens im Stehen bei etwa 45°-Flexion angefertigt wird (Rosenberg T. D., amerik. Orthopäde).

Osteochondrosis dissecans und freie Gelenkkörper, Kreuzbandverletzungen, Hämophiliearthropathie. Das Indikationsspektrum ist wegen der hohen Aussagekraft der Magnetresonanztomographie und der vermehrt in frühen Krankheitsstadien zu diagnostizierenden Krankheitsbilder zunehmend eingeschränkt.

Strahlenexposition

Frontalansicht des Kniegelenks im anteroposterioren (oder posteroanterioren) Strahlengang, das Knie in Rückenlage (oder einseitig knieend) in 45°-Lage flektiert und der Zentralstrahl 50° nach proximal geneigt. Destruktionen der zentralen und dorsalen Partien der Kondylen sind dadurch besser zu erkennen. Ein Gonadenschutz ist zu applizieren.