Engelhardt (Hrsg.) Lexikon Orthopädie und Unfallchirurgie |
Amnestisches Syndrom
Amnesia
Gedächtnisstörung, die sich auf Zeitabschnitte oder Inhalte bezieht.
Tritt häufig nach Bewusstseinsstörungen auf, z. B. nach Schädel-Hirn-Traumen, nach Durchblutungsstörungen, Enzephalitis (Herpesenzephalitis), neurodegenerativen Erkrankungen, epileptischen Anfällen, Temporallappenoperation, Elektrokrampftherapie, Psychosen, Intoxikationen, Delir.
Es gibt verschiedene Unterformen der Amnesie:
Neuropsychologische Testung.
Aphasie, andere Hirnerkrankungen.
Therapie der Grunderkrankung, z. B. antikonvulsive Therapie der Epilepsie, antivirale/antibiotische Therapie bei Enzephalitis.
Interne und externe Gedächtnishilfen, verhaltenstherapeutischer Ansatz, implizites Gedächtnis.
Je nach Grunderkrankung.
Je nach Grunderkrankung.