Engelhardt (Hrsg.) Lexikon Orthopädie und Unfallchirurgie |
Alport’s syndrome
Das Alport-Syndrom gehört zu den Dysostosen mit vorwiegender Beteiligung des Schädelskeletts.
Das Alport-Syndrom ist eine genetische Erkrankung und führt durch den frühzeitigen Verschluss der Schädelnähte zu einem spitzen Kopf und Gesichtsabnormalitäten. Da es autosomal-dominant vererbt wird, liegt die Erkrankung in der Regel auch bei einem Elternteil vor. Die Gesichts- und Schädelveränderungen werden meist chirurgisch korrigiert.
Im Rahmen des Alport Syndroms kann auch Strabismus, Taubheit, Blindheit (oder Kombinationen) sowie Oligodaktylie auftreten. Somit sollten diese Symptome bei den Differentialdiagnosen berücksichtigt werden. Zur Gruppe der Dysostosen des Schädelskeletts gehört auch die Akrozephalosyndaktylie.
Bei Bedarf chirurgisch.
Symptomatisch
Symptomatisch
Bei Bedarf.