Engelhardt (Hrsg.) Lexikon Orthopädie und Unfallchirurgie |
Ossin
Natriumfluorid wurde historisch zur Osteoporosetherapie eingesetz, um die Osteoblasten zu stimulieren. Aufgrund des hohen Risikos der Fluorose und damit verbundenen erhöhten Knochenbrüchigkeit hat das Medikament in der heutigen Osteoporosetherapie keinen Stellenwert mehr.
40 mg täglich.
Intravenös und oral.
Stimulation der Osteoblasten.
Fluorose und damit Erhöhung der Knochenbrüchigkeit, Übelkeit und Erbrechen, gastrointestinale Beschwerden.
Ca-, Mg-, Al-haltige Arzneimittel, Ca-reiche Nahrungsmittel (z. B. Milch, Milchprodukte).