Diagnostikum, eingesetzt im Rahmen einer körperlichen Untersuchung.
Bei der körperlichen Untersuchung werden zur näheren Eingrenzung schmerzhafter Strukturen diese systematisch vom Untersucher beklopft. Gibt der Patient dabei eine vermehrte Schmerzhaftigkeit einer anatomischen Struktur an, ist dies ein Hinweis auf eine mögliche pathologische Veränderung derselben und veranlasst gegebenenfalls eine weiterführende klinische oder technische Untersuchung. Beispielhaft sei hier der Klopfschmerz der Wirbelsäule genannt. Durch Beklopfen der Wirbelsäule wird versucht, den schmerzauslösenden Wirbelsäulenabschnitt zu identifizieren.
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