Schlangenmensch; Hypermobilität; Hyperlaxizität
India rubber artist
Menschen mit abnormer Beweglichkeit der Wirbelsäule.
Ursache ist eine habitualisierte Überdehnung der aktiven und passiven Haltestrukturen der Wirbelsäule (Muskeln, Bänder, Gelenkkapseln) bei kindlichen Leistungssportlern (Kunstturnen) oder Artisten. In dieser Gruppe besteht ein gegenüber der Normalbevölkerung zehnfach erhöhtes Risiko einer in der Regel beidseitigen Spondylolyse bzw. -listhese der Bewegungssegmente LWK5/SWK1 (80 %) oder höherer Segmente. Der Gelenkfortsatz des kranialen Nachbarwirbels traumatisiert die Interartikularportion bei Hyperlordosierung und kann chronisch oder akut eine Stressfraktur hervorrufen. Andere Ursachen für die Hypermobilität sind konstitutionelle Hyperlaxizität des Bindegewebes, Muskelhypotonie oder Kollagensynthesestörungen (z. B. Marfan-Syndrom, Ehlers-Danlos-Syndrom).
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Prof. Dr. R. Haaker
CA der Klinik für Orthopädie,
Rheumatologie, Traumatologie
Schwerpunkte: Primär- und Wechselendoprothetik,aller großen Gelenke; Fuß-, Kinder-, Rheumaorthopädie
Sportverletzungen, Wirbelsäulenerkrankungen
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