EP
Endoprothesis
Ersatzstück aus Fremdmaterial zur Implantation in den Körper.
In der Orthopädie häufig aus Metall gefertigte „Ersatzteile“ für verschlissene oder pathologisch veränderte Skelettabschnitte wie Gelenke, Knochen oder Wirbelkörper. Meist in der Arthrosetherapie verwandt als Ultima Ratio im Sinn eines vollständigen Gelenkersatzes (Totalendoprothese – TEP) wie z. B. an der Hüfte. Wesentliche Unterscheidungsmerkmale ergeben sich aus Anzahl der Bestandteile (Standard- oder modulare EP), Umfang des Ersatzes (ein Gelenkpartner, d. h. Hemi-EP, oder beide Gelenkpartner, d. h. TEP), der Verankerungsform (zementiert versus nicht-zementiert) und dem Implantationsort (Ellenbogen, Hüfte, Knie, Schulter, Sprunggelenk etc.).
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