Spinal tumor
Gewebeneubildung im Rückenmark durch spontanes verschiedengradig enthemmtes Wachstum von körpereigenem Gewebe verbunden mit Verlust spezifischer Zell- und Gewebefunktionenformation.
Neubildung von Gewebeformationen durch Zellen maligner, semimaligner oder benigner Tumoren. Man unterscheidet:
Selten: Osteosarkome, Chondrosarkome, Ewing-Sarkome.
Je nach Lokalisation des Tumors, häufig mit Schmerzen und sensomotorischen Ausfällen verbunden.
Magnetresonanztomographie, neurophysiologische Untersuchungen.
Entzündung, vaskuläre Symptome.
Benigne Tumoren: Operation; Hämangiome: Embolisation; maligne Tumoren: Operation (Dekompression, Ausräumung), Radiatio.
Methylprednisolon
Unbedingt: Dekompression nervaler Strukturen, gegebenenfalls totale Ausräumung der Raumforderung.
Physiotherapie
Therapieerfolg hängt von Malignität des Tumors ab.
Regelmäßige klinische Nachuntersuchungen, bei malignen Prozessen mit Bildgebung.
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