Zu den krankengymnastischen Basistechniken gehörende Technik zur Schulung des Gangbilds.
Alle mit Gangstörungen einhergehenden orthopädisch-traumatologischen Krankheitsbilder.
Fehlende Mobilisierbarkeit des Patienten, Vorhandensein von Begleitdiagnosen, die in sich Kontraindikationen einer Mobiliserung ausmachen, z. B. frische, ausgedehnte tiefe Bein- oder Beckenvenenthrombose oder instabile Angina pectoris.
In die konservative oder operative Therapie eingebettete Technik, die die Verbesserung des Gangbilds aller mit Gangstörungen einhergehenden orthopädisch-traumatologischen Krankheitsbilder zum Ziel hat. Je nach Indikation wird entweder ein physiologisches Gangbild angestrebt, z. B. bei gestatteter Vollbelastung nach Totalendoprothese eines Gelenks der unteren Extremitäten, oder es wird eine spezielle Gangschule unter veränderten Voraussetzungen, z. B. bei Prothesenversorgung nach Amputationen, durchgeführt.
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