Orthese aus flexiblem Material; Mieder; Leibbinde
Bandage
Bandage (franz.): enganliegender Verband. Körperumschließende oder enganliegende Orthese aus flexiblen Materialien (z. B. Drellmieder, Trikotbandage). Hierzu zählen das (eventuell mit Klebstoffunterlage) nach Maß gefertigte Mieder bzw. die Leibbinde aus elastischem oder halbsteifem Material zur äußeren (Teil-)Fixation im Wirbelsäulenbereich.
Bei Einsatz im Bereich der Wirbelsäule z.B. unterstützende Behandlung bei lumbaler Instabilität, Facettengelenksarthrose, Bandscheibenprotrusion und Osteoporose.
Offene Hautverletzungen im Anwendungsbereich.
Die Bandage hat einen entlordosierenden Effekt sowohl über die Bauchpresse als auch über die Dreipunktwirkung (Symphyse, Oberrand und Unterrand der Bandage). Dieser wird beim Anlegen im Liegen und anschließendem Aufstehen besonders wirksam.
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Prof. Dr. R. Haaker
CA der Klinik für Orthopädie,
Rheumatologie, Traumatologie
Schwerpunkte: Primär- und Wechselendoprothetik,aller großen Gelenke; Fuß-, Kinder-, Rheumaorthopädie
Sportverletzungen, Wirbelsäulenerkrankungen
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