Hallux-valgus-Operation
Niederecker operation; Niederecker procedure
Von Niederecker 1926 entwickeltes Operationsverfahren des Hallux valgus mit trapezförmiger, subkapitaler Osteotomie und Keilentnahme.
Operative Behandlung des Hallux valgus mit den entprechenden Operationsindikationen. Verfahren wird heute praktisch nicht mehr angewandt.
Kontraindikationen und Differentialindikationen zur operativen Behandlung des Hallux valgus.
Niederecker hat sein Operationsverfahren des Hallux valgus 1926 entwickelt. Die Operation stellt in gewisser Hinsicht eine Modifikation der Hohmann-Operation dar. Etwa das gleiche Operationsverfahren wurde von Römer und Behm 1953 angegeben. Die Operation besteht aus vier Teilen:
Nach der Operation wird eine Ruhigstellung in Gipsverbänden für fünf Wochen angegeben.
Die Nachbehandlung wird ursprünglich mit wechselnden Gipsverbänden für fünf Wochen, mit anschließenden Heftpflasterverbänden, gymnastischen Beinübungen im Liegen, Einlagen und orthopädischem Schuh angegeben. Dies entspricht nicht mehr den heute gängigen Nachbehandlungskonzepten, die in der Regel einen redressierenden Wundverband und Vollbelastung in einem Verbandschuh mit rigider Sohle für sechs Wochen umfassen.
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