Halo-Extension
Halo extension
Selten zur konservativen Therapie, meist zur präoperativen Vorbereitung durch Längszug der Gesamtwirbelsäule konstruierter Apparat. Besteht aus einem in der Schädelkalotte mittels Spannschrauben fixierten metallischen Ring („Halo“) mit einem ergänzenden Zugsystem entweder in horizontaler Lage (Bettextension) oder in einem speziell zugerichteten Rollstuhl oder als Halo-Femoralextension.
Zur Vorbereitung von Skolioseoperationen seltener Kyphoseoperationen.
Erhebliche Osteoporose.
Anbringen der Spannschrauben in Kurznarkose, Extension auch als Halo-Pelvistraktion (halo-pelvic-traction) mit einem sich am Beckenring abstützenden Korsett oder durch das eigene Körpergewicht im Bett oder im Rollstuhl mit 50–70 % des Körpergewichts.
Siehe Nachbehandlung der Korrektur einer Skoliose.
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Prof. Dr. R. Haaker
CA der Klinik für Orthopädie,
Rheumatologie, Traumatologie
Schwerpunkte: Primär- und Wechselendoprothetik,aller großen Gelenke; Fuß-, Kinder-, Rheumaorthopädie
Sportverletzungen, Wirbelsäulenerkrankungen
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