Halskrause
Cervical collar
Zirkulärer Verband im Bereich der Halswirbelsäule zur Ruhigstellung und mechanischen Entlastung (vorrangig nachts).
Distorsionsverletzungen der Halswirbelsäule in der Frühphase. Knöcherne Verletzungen der Halswirbelsäule ohne Operationsindikation (z. B. Dorn- und Querfortsatzabbrüche). Zusätzlich als Nachbehandlung nach Schiefhalsoperationen mit Tenotomie der Sehne des M. sternocleidomastoideus proximal oder/und distal. Als Kunststofforthese nach Bandscheibenoperationen an der Halswirbelsäule.
Offene Hauteffloreszenzen im Anwendungsbereich sowie so genannte Korsettneuralgie.
Fertigung aus Gips (Gipskrawatte erweiterbar zum Thoraxdiademgips) insbesondere nach Schiefhalsoperationen (Torticollis-). Darüber hinaus Möglichkeit der Herstellung aus einem mit Watte gefüllten Trikotschlauch (Schanz-Verband) oder auch vorgefertigte Schaumstoff- oder konfektionierte Kunststofforthesen. Letztere werden in der Nachbehandlung von Bandscheibenoperationen an der Halswirbelsäule mit oder ohne Fusion des Segments eingesetzt. Heute meist konvektionierte Schaumstoff-Formkragen in unterschiedlichen Größen.
Tragezeitraum auf keinen Fall zu lang wählen. Isometrisches Muskeltraining für die Halsmuskulatur zur Entwöhnung.
Email: r.haaker@khwe.de
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Prof. Dr. R. Haaker
CA der Klinik für Orthopädie,
Rheumatologie, Traumatologie
Schwerpunkte: Primär- und Wechselendoprothetik,aller großen Gelenke; Fuß-, Kinder-, Rheumaorthopädie
Sportverletzungen, Wirbelsäulenerkrankungen
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