Interlocking nailing
Intramedulläre Osteosyntheseform mit Nagelimplantat und der Möglichkeit zur Querverriegelung in der Frontal- und auch in der Sagittalebene, um den Indikationsbereich eines Marknagels vom reinen Schaftbruch bis zur gelenknahen Fraktur zu erweitern.
Der Verriegelungsnagel wird fälschlicherweise auch als Marknagel bezeichnet (Marknagel nach Gert Küntschner ohne Verriegelungsmöglichkeit).
Schaftfrakturen mit meta- und epiphysärer Beteiligung.
In Abhängigkeit von der Frakturform und der Weichteilsituation Durchführung als unaufgebohrter oder aufgebohrter Verriegelungsnagel mit statischer Verriegelung (fixer Längenerhalt) oder aber auch mit dynamischer Verriegelung und der Möglichkeit der Teleskopierung und somit Komprimierung der Frakturzone (Abb. 1).
In Abhängigkeit von der versorgten Fraktur frühfunktionelle Bewegungsbehandlung postoperativ, um baldmöglichste Mobilisierung des betroffenen Patienten zu erzielen.
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