Night sweat
Unphysiologisches nächtliches Schwitzen (Hyperhidrosis).
Der Nachtschweiß kommt als Allgemeinsymptom bei unterschiedlichen Erkrankungen vor: bei Malignomen (Leukämien, Lymphome, Karzinome), bei Infektionskrankheiten (Tuberkulose, AIDS), bei Autoimmunerkrankungen (Kollagenosen, chronische Polyarthritis), bei hormonellen Störungen (Hyperthyreose, Menopause) oder bei der Einnahme von gewissen Medikamenten, aber auch idiopathisch. Bei Malignomen gilt der Nachtschweiß als so genannte B-Symtomatik.
Anamnestisch: Die Patienten geben an, nachts vermehrt zu schwitzen. Dies kann teilweise so ausgeprägt sein, dass ein Wechsel der Bekleidung und der Bettwäsche nötig wird.
Die Therapie des Nachtschweißes richtet sich nach der auslösenden Ursache.
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