Engelhardt (Hrsg.) Lexikon Orthopädie und Unfallchirurgie |
Joint swelling
Schwellung des Gelenks durch Synovialitis oder durch Zunahme der intraartikulären Flüssigkeit.
Gelenkschwellungen werden bei entzündlichen, degenerativen, traumatischen und neoplastischen Erkrankungen mit Gelenkbeteiligung beobachtet.
Klinische Untersuchung, Labor, Blutkultur, Sonographie, Nativröntgenuntersuchung, Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Szintigraphie, Gelenkpunktion.
Knöcherne Umfangsvermehrung bei Arthrose oder tumoröser Raumforderung; extraartikuläre Fettdepots; regionale, periartikuläre Raumforderungen durch Weichteilentzündung, Ganglion, Bursitis oder Tumor; diffuse Ödeme der Haut unterschiedlicher Genese.
Die Therapie richtet sich nach der Genese der Gelenkschwellung.