Engelhardt (Hrsg.) Lexikon Orthopädie und Unfallchirurgie |
Querwölbung; Fußquerwölbung
Transverse arch
Knöchern präformierte nach dorsal konvexe Wölbung des Mittelfußes in Höhe der Tarsometatarsalgelenke.
Unter dem Quergewölbe des Fußes versteht man die in Höhe der Tarsometatarsalgelenke ausgeprägte nach dorsal konvexe Form des Fußskeletts. Dieses ist durch die asymmetrische knöcherne Formgebung der Ossa cuneiformia und der Metatarsalbasen vorgegeben und deshalb auch unter Belastung vorhanden. Neben straffen ligamentären Verbindungen wird das Quergewölbe muskulär u. a. durch den M. peronaeus longus und den M. tibialis posterior unterstützt. Ein „distales Quergewölbe“ in Höhe der Mittelfußköpfe gibt es nicht. Die zentralen Mittelfußknochen befinden sich sowohl am entlasteten als auch am belasteten Fuß nahezu in einer Ebene.