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Natriumfluorid, Osteoporosetherapie

Handelsnamen

Ossin

Anwendungsgebiete/Indikationen

Natriumfluorid wurde historisch zur Osteoporosetherapie eingesetz, um die Osteoblasten zu stimulieren. Aufgrund des hohen Risikos der Fluorose und damit verbundenen erhöhten Knochenbrüchigkeit hat das Medikament in der heutigen Osteoporosetherapie keinen Stellenwert mehr.

Dosierung

40 mg täglich.

Darreichungsformen

Intravenös und oral.

Wirkmechanismus

Stimulation der Osteoblasten.

Nebenwirkungen

Fluorose und damit Erhöhung der Knochenbrüchigkeit, Übelkeit und Erbrechen, gastrointestinale Beschwerden.

Wechselwirkungen

Ca-, Mg-, Al-haltige Arzneimittel, Ca-reiche Nahrungsmittel (z. B. Milch, Milchprodukte).

Autor

Peter Teschendorf

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